Klenk & Hoursch zwischen Theorie und Praxis: Vom Uniseminar zum Praktikum
„Ich habe praktische Krisenkommunikation gesucht – und bekommen“, sagt Praktikant Markus Feldhuis über seine sieben Monate Praktikum am Hamburger Standort. Welche Eindrücke aus der Kommunikationsberatung über die Praxiserfahrung in der Krisenkommunikation hinaus er aus dem Praktikum mitnimmt, berichtet er in seinem Blogpost.
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27.05.2022 von Sebastian Riedel
Nach dem Schreiben meiner Bachelorarbeit und damit verbundener, monatelanger Einzelarbeit startete 2022 für mich mit meinem Praktikum in toller Teamarbeit bei Klenk & Hoursch. Dabei konnte ich direkt voll reinstarten und war schon in der ersten Woche Teil eines Pitch-Teams um eine Holding aus der Bierbranche. Da ich nicht nur gern hin und wieder ein gutes Glas Bier trinke, sondern mir die kreative Arbeit im Team sehr viel Spaß macht, war dies der perfekte Einstieg in mein Praktikum. Und während meine Gedanken noch beim erfrischenden Launch Event mit leckerem Bier waren, folgte schnell der nächste Pitch: Der Re-Pitch für einen Flughafen zum Thema Krisenprävention. Ein Kunde von Klenk & Hoursch, der mir im Studium schon einmal begegnet ist und damit einen großen Anteil an meinem weiteren Werdegang hat – aber dazu später mehr. Klenk & Hoursch macht für den Flughafen unter anderem regelmäßig Krisentrainings und bereitet die Mitarbeitenden auf potenzielle Ernstfälle vor. Damit wir uns neue Szenarien entwickeln können, mit denen wir pitchen, habe ich zunächst tiefe Einblicke in das Risikomanagement von Flughäfen erhalten. Aufbauend darauf bekam ich dann wieder die Möglichkeit, mich kreativ auszuleben: Ich durfte mir gemeinsam mit dem Team mögliche Krisenszenarien ausdenken und anschließend ausarbeiten. Das hat extrem viel Spaß gemacht. Dass der Pitch auch erfolgreich war, war dann umso schöner.
Vom Studium zu Klenk & Hoursch
Aber was hat der Pitch mit meinem Weg zu Klenk & Hoursch zu tun? Dazu muss ich in das Jahr 2018 zurückreisen. Hier habe ich in meinem Bachelor in Onlinekommunikation an der Hochschule Darmstadt den Kurs Krisen-PR mit Sebastian Riedel belegt. Dort haben wir in einer simulierten Krise erste Erfahrungen im Bereich Krisenkommunikation gesammelt und lernten bei einer Exkursion den Flughafen kennen.
Nachdem ich kurz darauf mit dem Studierendenverein „KOMMON“ eine Agentur für Krisenkommunikation besucht habe, war mein Entschluss gefasst und ich wusste: Ich möchte in diesem Bereich arbeiten. Daraufhin habe ich in meinem Auslandssemester in Wellington Krisenkommunikation noch einmal auf Englisch kennengelernt und schlussendlich auch meine Bachelorarbeit in diesem Bereich geschrieben. Nun hatte ich eine geballte Ladung theoretischen Wissens in petto und wollte Krisenkommunikation endlich mal in Praxis erleben. Also ab in die Agentur von Sebastian Riedel, der dieses Interesse überhaupt erst in mir ausgelöst hat.
„Viele neue Themen, großes Vertrauen von den Kolleg:innen und einfach mal machen. Das Zusammen hat mein Praktikum hier zu einer lehrreichen und echt schönen Zeit gemacht.“
Markus Feldhuis
Zwischen Krisenkommunikation, Nachhaltigkeit und Employer Branding
Bei Klenk & Hoursch angekommen durfte ich dann in den vielen Facetten der Krisenkommunikation arbeiten. Monitoring in einer aktiven Krise, Kernbotschaften- & Medientraining für Krisen und der schon angesprochene Re-Pitch für die Krisenprävention. Es wurde mir die praktische Krisenkommunikation geboten, nach der ich gesucht hatte und noch mehr. Darüber hinaus durfte ich auch weitere Kommunikationsbereiche kennenlernen: Zum Beispiel interessante Projekte im Bereich Nachhaltigkeit und dadurch verbundene Recherchen, durch die ich nun gefühlt einen Ratgeber zu dem Thema schreiben könnte. Oder auch die Mitarbeit an Employer Branding Projekten, bei denen ich zum Beispiel durch Employer Value Proposition Analysen ganz neue Gebiete entdecken durfte, was stellvertretend für meine Zeit bei Klenk & Hoursch steht. Viele neue Themen, großes Vertrauen von den Kolleg:innen und einfach mal machen. Das Zusammen hat mein Praktikum hier zu einer lehrreichen und echt schönen Zeit gemacht.