Top 10 Empfehlungen für Symbolik und Change
- Change Communications
Symbolik kann ein mächtiger Wirkungshebel sein bei der Steuerung und Umsetzung von Change-Ambitionen und Transformationen. Denn: Mit dem strategisch geplanten Einsatz von Symbolik kann man in Change-Situationen gezielt Aufmerksamkeit, Glaubwürdigkeit, Orientierung, Kraft und Energie erzeugen.
In der Praxis wird Symbolik jedoch in vielen Change-Programmen unterschätzt. Ein Grund dafür: Oft fehlt im Unternehmen und bei Führungskräften das Verständnis für die Wirkungskräfte. Sie bleiben daher in Change-Projekten oftmals unter ihren Möglichkeiten.
Dabei gilt es, alle drei Wirkungsebenen von Symbolik zu berücksichtigen.
Top 10 Empfehlungen
Führungskräfte und Kommunikator:innen, die sich intensiver mit diesem Erfolgshebel befassen wollen, können sich zum Einstieg an unseren Top 10 Empfehlungen für die Kraft von Symbolik in Change-Situationen orientieren.
- Symbolik braucht ein konzeptionelles Fundament. Einzelaktionen schaden eher.
- Alle Elemente und Wirkungsebenen auf Sinnhaftigkeit im aktuellen Change-Kontext abklopfen.
- Bei internationaler Kommunikation die möglichen kulturellen Unterschiede beachten.
- Terminologie der Changestory stringent verknüpfen mit der Symbolik.
- Nutzen, was da ist. Aus der Unternehmenshistorie schöpfen. Man muss nicht immer Neues erfinden.
- Aber auch: Prüfen, mit welcher Symbolik aus der Vergangenheit man brechen möchte – und wie.
- Besser wenige Symbole und symbolische Handlungen, diese umso konsequenter, kraftvoller und dauerhafter einsetzen.
- Wachsam bleiben in laufenden Changeprojekten: Chancen auf verstärkende Symbolik situativ erkennen und aufgreifen.
- Keine Angst vor Symbolik in Verbindung mit Pathos.
- Finger weg von Symbolik ohne Bezüge zu realem Handeln.