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DPRG Wissenschaftspreis 2022: „Wichtige Impulse für die Kommunikationsbranche“

Klenk & Hoursch hat im Rahmen des Internationalen Deutschen PR-Preises drei herausragende Abschlussarbeiten ausgezeichnet. Die Kommunikationsberatung ist Partner des Nachwuchs-Awards.

„Die Verbindung von Lehre und Praxis ist uns enorm wichtig. Dabei denken wir in beide Richtungen: Mit unserem Hochschul-Engagement bringen wir Praxiserfahrungen zu den Studierenden. Sie wiederum geben mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten wichtige Impulse für die Kommunikationsbranche. Daher sind wir gern Partner des DPRG Wissenschaftspreises“, sagt Sebastian Riedel, Director bei Klenk & Hoursch. Zu allen drei Arbeiten findet sich unter https://www.klenkhoursch.de/blog ein ausführliches Interview.

Strategisches Framing als Mobilisierungsfaktor

Fabian Hübenthal (Universität Hannover) untersucht in seiner Bachelorarbeit, inwiefern die öffentliche Kommunikation strategischer Frames gerade in unsicheren Zeiten ein bedeutsamer Mobilisierungsfaktor für Protest sein kann. Sein Fazit: Die Pandemie wird gehen, doch die Infodemie wird bleiben. In der Corona-Pandemie etablierte Organisationen, wie die von ihm untersuchte Initiative Querdenken 711, zielen seinen Erkenntnissen nach darauf ab, Vertrauen in die Demokratie, in staatliche Institutionen und in ihre Repräsentant:innen nachhaltig zu schädigen.

Ethische Dilemmata in der digitalen Kommunikation

In ihrer Masterarbeit beleuchtet Jeanne Link (Universität Leipzig) den Umgang von Kommunikationsverantwortlichen mit moralischen Grauzonen in der digitalen Kommunikation. Ihr Fazit: Nur durch einen offenen Dialog, der das Zusammenspiel zwischen Einzelpersonen, Organisationen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt, können moralische Grundsätze für einen verantwortungsvollen Umgang ausgehandelt werden.

Themenagenda als kommunikationsstrategisches Instrument

Dr. Alena Kirchenbauer (Universität Hohenheim) widmet ihre Dissertation der Frage „Wie werden Themen identifiziert, ausgewählt und welche Zielsetzungen werden mit ihnen verfolgt?“. Ihr Fazit: Die Themenagenda eines Unternehmens muss ein zentrales Planungsinstrument darstellen. Aufgrund aktueller Geschehnisse und den in den Medien und der Öffentlichkeit diskutierten Themen gilt es, die Themenagenda aber immer wieder abzugleichen und gegebenenfalls anzupassen.

Die Bewertung der Arbeiten hat die Jury bestehend aus Prof. Dr. Ulrike Röttger (Universität Münster), Prof. Dr. Swaran Sandhu (Hochschule der Medien Stuttgart), Prof. Dr. Lars Rademacher (Hochschule Darmstadt) und Prof. Dr. Sabine Einwiller (Universität Wien) vorgenommen.

Foto (Quelle: Stageview / Pedro Becerra): Ausgezeichnet wurden Fabian Hübenthal (2. v.l. / Bachelor), Jeanne Link (Mitte / Master) und Dr. Alena Kirchenbauer (2. v.r. / Dissertation). Der Preis wurde von Nina Höhler (links) und Sebastian Riedel (rechts) von der Kommunikationsberatung Klenk & Hoursch übergeben.

TEAM_Daniel J  Hanke_Klenk & Hoursch AG

Daniel J. Hanke

Vorstand (CEO) & Partner

StandortMünchen

Telefon+49 89 47 02 771-10

E-Maildaniel.hanke@klenkhoursch.de

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